Anna-Katharina Kätker, Marcel Michels, Uwe Busch, Deutsches Röntgen-Museum

Es war eine der Sternstunden der Menschheit, als Wilhelm Conrad Röntgen am 8. November 1895 am physikalischen Institut der Universität Würzburg eine neue Art von Strahlen entdeckte, die später unter dem Namen „Röntgenstrahlen“ in aller Welt bekannt wurden. Am 10. Februar 2023 jährte sich zum 100. Mal der Todestag des ersten Physiknobelpreisträgers. Aus diesem Anlass möchten wir gerne noch einmal mit einem speziellen Fokus auf die Person Röntgens und seine Heimatstadt Lennep, in der sein Geburtshaus nun als Treffpunkt und Begegnungsstätte für Röntgenforscherinnen und -forscher aus der ganzen Welt dient, zurückblicken. 

Korrespondenzadresse

Anna Kätker, M. Sc
Deutsches Röntgen-Museum
Schwelmer Str. 41
42897 Remscheid
Anna.kaetker@remscheid.de

Verwendete und weiterführende Literatur

Michels M (2021) Werkstattbericht zur Erfassung des fotografischen Nachlasses von Wilhelm Conrad Röntgen. Romerike Berge Heft 1 71:2-11

Busch U (Hrsg) Wilhelm Conrad Röntgen - Ein leuchtendes Leben für die Wissenschaft. Springer Heidelberg, Berlin New York 2020

Busch U, Rosendahl W (Hrsg.) Wilhelm Conrad Röntgen - den X-Strahlen auf der Spur. 50 Stätten zur Entdeckung, Geschichte und Anwendung von Röntgenstrahlen in Deutschland und Nachbarländern. Nünnerich-Asmus Verlag Oppenheim 2020

Ritzmann K (2001) Wilhelm Conrad Röntgen und die Schweiz. Ein Beitrag zur Biographie des Entdeckers der nach ihm benannten Strahlen. Deutsches Röntgen-Museum. rga Druck Remscheid

Wölflin E (1949) Begebenheiten aus den letzten Lebensjahren W.C. Röntgen. Fortschr. Röntgenstr. 72:614-618
Ansprache, gehalten bei der Röntgen-Gedächtnisfeier in der Kapelle des alten Friedhofs zu Gießen am 10. November 1923 von Professor Dr. Walter König. Fortschr. Röntgenstr. (1924) 32:189-192

Grashey R (1923) Wilhelm Conrad Röntgen † Separatabdruck Fortschr. Röntgenstr. 30